Kosbacher Stad'l e.V.
2006 bis 2008
Da die Toilettenanlage im Stad´l so langsam in die Jahre gekommen war, war es an der Zeit sich über eine Renovierung Gedanken zu machen.
Im Januar 2006 ging es los. Die Elektrik wurde den geplanten Vorgaben angepasst und so weit als möglich vormontiert, eine abgehängte Holzdecke wurde eingezogen. Die alte Sanitärinstallation samt Fliesen wurde entfernt; die Räume für die Neuinstallation sanitär- sowie elektroseitig vorbereitet. An Stelle der alten Trennwände wurden Massivwände in den Toiletten hochgezogen, der alte unebene Fußboden mit Fliessestrich begradigt und alle Flächen gefliest.
Am 20. März wurde die letzte Fliese verlegt und am 24. März der letzte Teil der Sanitärinstallation beendet. Zum Ende des Monats konnten die neuen Toilettenanlagen in Betrieb genommen werden.
Es darf auch hier nicht unerwähnt bleiben, dass diese Aktion, wie alle anderen auch, nicht ohne den freiwilligen Einsatz vieler engagierter Vereinsmitglieder so reibungslos und relativ kostengünstig über die Bühne gegangen wäre.
Im Juli 2006 wurde damit begonnen die Fangnetze am Sportplatz zu erneuern. Die "Vater - Kind - Gruppe" begann die alten morschen Pfosten und Stangen der zerflederten Fangnetze durch neue zu ersetzen. An der Kegelbahnseite wurde das Fangnetz verlängert, um die Biberschwänze der Kegelbahn in ihrer gesamten Länge vor den Bällen zu schützen; die Fußballtore erhielten ebenfalls neue Fangnetze. Der Zwischenraum zwischen Fangnetz und Kegelbahn wurde in einer Aktion mit Erde aufgefüllt und somit begradigt.
Im Frühjahr 2007 wurde dieser Streifen mit Mutterboden leicht angefüllt und angesät. Die Unkosten waren weitgehend durch die Benefizaktion "Der Stad´l kickt" abgedeckt. Zu guter Letzt wurden zwei neue kleinere transportable Holztore für die kleineren Kicker gebaut und aufgestellt. Die "neue" Anlage wird eifrig genutzt und erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit.
Im Juli 2007 erhielt die Kegelbahn im Kopfbau neue Fenster aus Sicherheitsglas; die alten Rahmen waren schon recht baufällig.
Schon seit einiger Zeit wurde über den Dachboden im Stad´l geredet und diskutiert. Was kann, was soll man gegen den Wärmeverlust im allgemeinen und speziell im Jugendclub sowie im Bretten machen.
Anfang 2008 begann die große Aktion. Der Dachboden wurde von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr und des Jugendclubs entrümpelt. Da der Staubanfall dabei bedrohliche Ausmaße annahm, musste die Aktion unter Vollatemschutzbedingungen durchgezogen werden; für die Beteiligten ein kostenloser Saunagang.
Die alte lückenhafte Isolierung wurde in einigen Fahrten mit dem Pritschenwagen in der Müllumladestation abgegeben. Den Restmüll holte die städtische Müllabfuhr ab. Mit nahezu der gleichen Mannschaft wurde das notwendige Bau- und Isoliermaterial auf den Dachboden transportiert und verarbeitet. Ende Februar 2008 war auch diese Aktion beendet.
Immer wieder wurden wir gefragt, wann denn endlich eine neue Bestuhlung der Halle angedacht sei. Einige Interessenten zogen sogar ihre Anmietung wieder zurück, als sie die Biergarniturbestuhlung in der Halle erblickten.
Am 10.06.2008 war es endlich soweit; die neue Bestuhlung konnte aufgestellt und einige Tage später mit einem 60. Geburtstag eingeweiht werden.
Seitdem ist ein spürbar gesteigertes Interesse an der Halle zu verzeichnen.
Im Freisitz waren die Tische und Bänke in die Jahre gekommen; das Holz faulte oder war morsch, die Befestigung der Bretter löste sich auf und das Ganze wurde immer unansehnlicher.
Anfang August begannen die ersten Vorbereitungen die Garnituren zu ersetzen.
Bretter wurden geholt, gehobelt und gefast.
Die alten Einheiten wurden komplett abgebaut, neue Löcher für die Pfosten gebohrt, der Jugendclubnachwuchs strich die Bretter und andere freiwillige Helfer begannen mit der Montage.
Pünktlich zur Kirchweih war alles fertig.
Immer öfter wurde die Frage nach einer Kühlzelle für die Halle gestellt, um die Bewirtung etwas einfacher zu gestalten.
Mitte Oktober begannen die ersten Gespräche darüber, bei denen sich schnell herausstellte, dass es doch nicht so einfach ist, eine entsprechende Einheit zu erhalten.
Es musste dafür auch Platz geschaffen werden und die Werkstatt entsprechend verkleinert bzw. angepasst werden.
Mitte Dezember war es soweit, die Kühlzelle wurde geliefert und zum Jahresende war die Montage abgeschlossen.
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